ich hielt solche kommentare wie die des herrn schaden für eine sache der 50er- und frühen 60er-jahre. aber es scheint ja überhaupt eine rückfällige zeit zu sein.

der zwang ist nie auf urlaub und ich sage jetzt schon entschuldigung, aber 60er jahre OHNE bindestrich und fantasie mit F.

jetzt heißt's, die frau husslein "bringt laufend die kultur- und festspielstadt salzburg weltweit in verruf" (övp-vizebürgermeister). solche idioten.

Landesrat Raus weist darauf hin, dass in den Bretterverschlag vor dem Abtransport der Skulptur ein Loch gebohrt werden müsse. Laut Amtsverfahren müsse nämlich ein Sachverständiger prüfen, ob die Statue beschädigt sei oder nicht.

Bis jetzt sträube sich die Stadtverwaltung allerdings noch dagegen, den Holzverbau zu öffnen, ergänzt der Ressortchef.
->orf.at

das wunderbare an der geschichte (wenn's nicht so traurig wäre) ist ja, dass die politiker durch ihr (wahlkampf-)verhalten die sichtbarkeit dieser statue vermillionenfacht haben.

wie geht das denn? bitte um rezept.

zustimmung was den koma-aufreg-level betrifft.

was frau husslein betrifft bin ich jedoch nach wie vor geteilter meinung. weil ich mir immer noch nicht sicher bin, wie gelatin ins normalerweise allzu sichere ausstellungsfahrwasser des rupertinums passen. und weil ich zu viel über unstimmigkeiten bezüglich frau hussleins umgang mit ihrem personal gehört habe. und wie sie sich mit homestories in diversen printmedien präsentiert.

aber abgesehen davon hat salzburg noch diverse andere lustige kulturpolitische anekdoten auf lager. dass z.b. der anonyme architekturwettbewerb um das museum am berg nur deshalb von zwei unbekannten münchner architekten gewonnen wurde, weil die juroren geglaubt haben, dass der entwurf von ganz superberühmten architekten stammt. was ein irrtum war. haha.

überhaupt gäbs da noch lustige geschichten wegen der verpassten guggengheim-gelegenheit, die ja ursprünglich eine salzburg-filiale mit einem museum IM berg aufmachen wollten und so weiter.

naja. langer weißweinbedingter kommentar, verzeihung. aber die salzburger kulturpolitik spricht eben bände.

karotten schälen, mit dem sparschäler streifen schneiden bzw. "schälen".
zucker in heißem wasser auflösen, etwas zitronensaft dazu, etwas abkühlen lassen.
die dünnen karottenstreifen kurz (2-3 minuten) einlegen und dann auf ein küchentuch zum trocknen auflegen.
dann auf ein backblech backpapier legen und dieses noch mit einem tropfen öl (zb. distel) per pinsel bestreichen.
karottenstreifen dicht nebeneinander auflegen und ins backrohr für mind. 2 stunden bei 80-100° C heißluft schieben.
wer einen alten heißluftherd hat (wirklich alt) sollte eher 100° nehmen, die neuen sind da temperaturtechnisch korrekter.

ziel ist, die streifen knusprig zu trocknen. man kann mit zwei blechen arbeiten und immer wieder zusammenschieben und neu dazu legen.
da das alles gedörrt sich sehr zusammenzieht, braucht man eine menge karotten um eine gute menge zu erzielen.
aber: sie schmecken fein.
und: man kann die zuckerwasservariante sicher weglassen.

und wenn man gar keinen heißluftherd hat?

lagerfeuer

keine ahnung.
ich glaube dass gerade beim dörren heißluft schon mehr als praktisch ist. es ist ja nicht nur die hitze...
ohne heißluft würde ich auf jedenfall einen kochlöffelstiel bei der backrohrtüre einklemmen, damit die feuchtigkeit verschwinden kann. und eben keine gartemperatur wählen, sondern kleinste stufe halt.
muss man probieren. ich hab nur mit heißluftherden erfahrung.