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kritikastern, 29. Juni 2003 um 11:34:48 BST weinen vor glück, lächelnde trauer ich kenne keine musik, wo schmerz, verzeihen, ekel, glück, trauer, erhabenes, erkennen, verklärung in so friedlicher, sehnsuchtsvoll alles auslassender (im sinne von: nicht mehr halten wollen müssen) bewegung sichtbar wird, die nichts aufgibt, aber alles hinter sich lässt.
mahlers unvollendete zehnte symphonie (es gibt sie in mehrer vervollständigten versionen, erster und zweiter satz fertig, die anderen nur als particell*) erhalten), mit der allerschönsten musik im finale. jetzt weiß ich auch, woher john barry (der mit dem wolf tanzt, goldfinger) das alles hat. *) eine von einem komponisten gemachte skizze eines instrumentalensembles mit den hauptmerkmalen der komposition auf wenigen notenlinien.
weichfest, 29.06.03, 15:47
wobei er die IX., das lied von der erde (die eigentliche IX.) und die X. in dem bewusstsein geschrieben hat, dass er bald sterben wird (herzklappenfehler). und dann kam bei der X. dazu, dass die "almschi" mit dem architekten gropius rumgebumst hat. ... Link ... Comment |
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